Ministerin Neubaur überreicht Förderbescheid IHK entwickelt „Heimat shoppen“ weiter
Grevenbroich · Eine gute Nachricht für Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister in den Innenstädten: Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, hat Jürgen Steinmetz einen Förderbescheid überreicht.
„Wir freuen uns, dass unser Förderantrag zur Weiterentwicklung unserer Initiative ‚Heimat shoppen‘ bewilligt wurde“, sagt der Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein. Vor zehn Jahren hatte die IHK Mittlerer Niederrhein die Initiative ins Leben gerufen, um Bürgern deutlich zu machen, dass ihr Kaufverhalten Einfluss auf ihr direktes Lebensumfeld hat. Denn die Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister vor Ort leisten nicht nur einen wertvollen Beitrag für lebenswerte Innenstädte, sondern fördern auch das Gemeinwohl, indem sie zum Beispiel Vereine und Schulen unterstützen sowie Events organisieren.
In den vergangenen Jahren hat sich nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie in den Innenstädten einiges getan – leider nicht immer zu deren Vorteil. „Deshalb haben wir darüber nachgedacht, wie wir die Initiative so weiterentwickeln können, dass sie den Entwicklungen Rechnung trägt“, erklärt Steinmetz. Unter dem Stichwort „Heimat shoppen_reloaded“ gebe es eine konzeptionelle und operative Neuausrichtung, deren Ziel die Stärkung und Weiterentwicklung der nordrhein-westfälischen Innenstädte und Ortsteilzentren ist.
„Die Initiative ‚Heimat shoppen‘ ist in den nunmehr fast zehn Jahren ihres Bestehens stetig gewachsen und ist heute auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt“, erklärt die Ministerin. „Lebendige Innenstädte brauchen das Engagement und die Kreativität regionaler Händler! Wir unterstützen das Programm ‚Heimat shoppen_reloaded‘, damit auch weiterhin neue und frische Ideen und Impulse zur Stärkung des lokalen Einzelhandels in den Städten und Zentren entstehen.“