Die Stadt und Bürgermeister Klaus Krützen stellen klar: Die Turnhalle kann weiterhin uneingeschränkt genutzt werden und ein Umbau für die OGATA erfolgt in 2024 nicht.
Sollte es künftig dazu kommen, dass die Halle für den Sport nicht mehr zur Verfügung steht, wird die Stadt Grevenbroich für angemessenen Ersatz sorgen. Die Planung des Umbaus der OGATA erfolgt ebenfalls in enger Abstimmung mit allen Beteiligten.
Um der Verpflichtung zur Unterbringung geflüchteter Menschen gerecht zu werden, plant die Stadt zusätzliche Kapazitäten zu schaffen. Dazu gehört die Errichtung einer Anlage in Hemmerden im Modulbauweise sowie die geplante Zentrale Unterbringungseinrichtung auf dem ehemaligen Lange-Walker-Gelände in Wevelinghoven.
Die Fläche für eine Unterbringung in Neukirchen wurde ebenfalls identifiziert, wobei es sich jedoch nicht um die Fläche des ehemaligen Hallenbads am Friedel-Netzer-Weg handelt, welches aktuell abgerissen wird.
In Bezug auf die zukünftige Nutzung dieser Fläche werden die Bedürfnisse der Neukirchener Bürger berücksichtigt und Ideen für die künftige Gestaltung sollen in Zusammenarbeit mit der Bürgerschaft, den Vereinen und der Politik entwickelt werden.