Die Rückkehr von Beni Biber

„Die Landes-Garten-Schau hat Grevenbroich nachhaltig positiv verändert und ist bei vielen Bürgerinnen und Bürgern noch in guter Erinnerung. Die enge Verknüpfung zwischen Innenstadt und Gartenschau-Gelände prägt das Stadtbild und wird auch von vielen Besuchern als sehr positiv wahrgenommen“, betont jetzt Stadtsprecher Stephan Renner.

Am Eingang zum ehemaligen Landes-Garten-Schau-Gelände: Bürgermeister Klaus Krützen, Heinz Laumann und Beni Biber, 1995 Maskottchen der Schau.

Grevenbroich. Auch das beliebte „Schneckenhaus“ gehe noch auf die Landes-Garten-Schau zurück.

So seit es nicht überraschend, dass aus der Vereinswelt, der Politik und auch der Geschäftswelt vielfach der Wunsch an die Stadt herangetragen worden ist, im nächsten Jahr das „Silberjubiläum“ der Landes-Garten-Schau zu feiern.

„Schon jetzt engagieren sich viele Menschen in unserer Stadt konkret rund um dieses Thema“, freut sich Bürgermeister Klaus Krützen. So kümmert sich der Verkehrsverein um die Restaurierung des Ettl-Rads. Und der „Förderverein Stadtpark Grevenbroich“ arbeitet mit viel Elan daran, den Stadtpark in wesentlichen Elementen wieder in den Zustand zurückzuführen, der 1995, dem Jahr der Landes-Garten-Schau, bestand.

Auch die Wiedererrichtung der „Pappelmänner“ auf der Stadtparkinsel zu Beginn des Jahres war durch das Engagement dieser beiden Vereine und des Fördervereins des Museums „Villa Erckens“ möglich.

„Uns schwebt vor, das Jubiläum über das Frühjahr und den Sommer mit einem abwechslungsreichen Programm zu feiern, das wir gemeinsam mit allen Interessierten entwickeln wollen“, kündigte jetzt Krützen an.

Die Stadt möchte dabei das breite bürgerschaftliche Engagement aufgreifen und koordinieren. Zuständig dafür wird in der Stadtverwaltung Heinz Laumann sein, der bereits Prokurist der damaligen „Landes-Garten-Schau“-GmbH war.

„Wir werden nun auf die Vereine zugehen und gemeinsam in den Prozess einsteigen. Ich freue mich, dass sich mit Heinz Laumann ein ,Veteran’ der Landes-Garten-Schau um dieses Thema kümmert und bin gespannt, was uns im nächsten Jahr erwartet“, so Krützen abschließend.