Am Donnerstag öffnet das Schloss-Bad wieder Einlass nur für die „drei G“

Grevenbroich · Seit über einem halben Jahr ist das Schloss-Bad mittlerweile Pandemie bedingt geschlossen. Hinter den Kulissen hat sich in dieser Zeit aber einiges getan.

Getestet, geimpft, genesen: Ab Donnerstag steht einem Sommer im Schloss-Bad kaum was im Weg.

Foto: Archiv

Seit dem 1. April liegt die Betriebsführung des Bades bei der „NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH“. Das betrifft unter anderem die Mitarbeiter des Bades, die von dem NEW-Tochterunternehmen übernommen worden sind. Den Bad-Besuchern wird die Umstellung vor allem durch die andere Kleidung der Mitarbeiter auffallen.

„Die ,NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH’ bringt die Erfahrung aus der betrieblichen Führung von insgesamt elf Bädern mit. Davon möchten wir profitieren und freuen uns daher über diese Entwicklung“, sagt Monika Stirken-Hohmann, Geschäftsführerin der „GWG Kommunal“.

Die aktuelle Corona-Schutzverordnung ermöglicht nun eine Öffnung des Schloss-Bads unter diversen Schutzmaßnahmen. Das Schlossbad wird am 10. Juni den Betrieb wieder aufnehmen.

Geschäfsführerin Monika Stirken-Hohmann begründet die Zusammenarbeit mit der „NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH“.

Foto: SGV

Der Einlass ist nur mit einem tagesaktuellen, negativen und schriftlichen Corona-Test, Nachweis eines vollständigen Impfschutzes, welcher mehr als 14 Tage zurückliegt oder einem Nachweis der Genesung, möglich (drei G: getestet, geimpft, genesen).

Im Schloss-Bad dürfen sich maximal 60 Personen gleichzeitig aufhalten. Um mehr Personen den Zugang zum Bad zu gewährleisten, findet täglich eine Öffnung zu unterschiedlichen Zeitfenstern statt.

Bei der Ticketvergabe für das Schloss-Bad gibt es eine Änderung. Zum einen sind e-Tickets jeweils ab drei Tage im Voraus unter www.new-baeder.de/shop erhältlich. Zum anderen findet ein Kartenverkauf auch weiter an der Kasse im Bad statt.

„Zu Beginn sind für die einzelnen Zeit-Fenster 40 Tickets über den Online-Shop erhältlich und 20 vor Ort an der Kasse, diese sind für Kunden gedacht, die keinen oder nur einen eingeschränkten Zugang zum Internet haben. Wir sind bei diesem Punkt aber flexibel und schauen uns an, wie sich die Nachfrage entwickelt“, sagt Bernd Keufgens, ebenfalls Geschäftsführer der ,GWG Kommunal GmbH’.

(-ekG.)