Das Frechener Brustzentrum reicht bis nach Grevenbroich Clemens Stock übernimmt am Samstag dort die Leitung
Grevenbroich · Eine Information, die gerade auch in Grevenbroich und der Region aufhorchen lässt: "Behandlung mit Herz und Kompetenz am Puls der Zeit" — Die ortsnahe Versorgung in den Fachgebieten Gynäkologie, Geburtshilfe und die spezialisierte Versorgung bei Brustkrebserkrankungen ist am Frechener "St.-Katharinen-Hospital" als OP-Standort des Brustzentrums Köln/Frechen als einzigem spezialisiertem OP-Standort im Kreis sichergestellt.
Mit ehrgeizigen Zielen und Plänen tritt dort Dr. Clemens Stock zum 1. April nicht nur als neuer Chefarzt der Abteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe an. Darüber hinaus wird er die Leitung des Brustzentrumsstandortes Frechen des Brustzentrums Köln/Frechen übernehmen. Neben Erkrankten aus dem gesamten Rhein-Erft-Kreis werden hier auch Patientinnen aus dem Kölner Westen und den angrenzenden Kreisen Euskirchen, Düren und dem Rhein-Kreis behandelt.
Clemens Stock hatte, kurz nachdem Chefarzt Edgar Harms in den Ruhestand gewechselt war, das Grevenbroicher "St. Elisabeth"-Krankenhaus verlassen. Damit war dort eine Lücke entstanden, denn das Team Harms/Stock hatte sich über viele Jahre hinweg einen besonders guten Ruf erarbeitet und in der Tat segensreich für viele Frauen der Region zwischen Erft, Rhein und Gillbach gewirkt.
Jetzt hat Stock in Frechen eine neue Wirkungsstätte gefunden, um seine Arbeit fortzusetzen.
Die Schwerpunktsetzung für alle Abteilungen hat er als neuer Chefarzt bereits im Vorfeld mit seinen Teams intensiv kommuniziert. Fortbildungsveranstaltungen, Patienteninformationsabende und vor allem die Kommunikation innerhalb des Hauses sowie mit Kooperationspartnern sind ihm wichtig. So gehört auch die Reorganisation und gleichsam Weiterentwicklung des Brustzentrumsstandortes Frechen gemeinsam mit dem Kooperationspartner, dem Brustzentrum der Universitätsfrauenklinik Köln unter der Leitung von Dr. Wolfram Malter, zu Dr. Stocks vorrangigen Anliegen.
Die ortsnahe Versorgung mit Operation und medikamentöser Behandlung in Frechen könnte so künftig durch gemeinsame Therapieentscheidungen, Beratungsangebote oder Studienangebote mit der Uniklinik weiter optimiert werden.
Dem engagierten Team stehen zur Behandlung von Brustkrebs alle medizinisch-technischen Möglichkeiten zur Verfügung, die eine spezialisierte Therapie nach neuesten Standards möglich machen. Dazu zählen sowohl modernste Operationsverfahren als auch die wiederherstellenden Operationen. "Wenn immer onkologisch sicher möglich bieten wir unseren Patientinnen eine brusterhaltende Therapie an. Dies ist in bis zu 85 Prozent der Fälle möglich, so Stock, der die Entwicklungen der Brustzentren von Beginn an begleitet hat.