Sechs Spaten für die neue Wache: Mehr Sicherheit für die Bürger!

Butzheim · Was lange währt, wird endlich gut ... Der Regen hatte sich am Montag weitgehend verzogen, als neben dem Butzheimer Feuerwehrgerätehaus der offizielle erste Spatenstich für die neue Rettungswache vollzogen wurde.

Gemeindebrandinspektor Werner Bauer brachte es auf den Punkt: Endlich würde dem "Wunsch der Bürger der Gillbach-Gemeinde" nach mehr Sicherheit Rechnung getragen.

Nach dem Spatenstich gab es Currywurst (und Kaltgetränke) für alle.

Ingolf Graul machte noch einmal deutlich, warum es bis zu diesem ersten Spatenstich so ein steiniger und vor allem langer Weg gewesen sei: "Die Bedarfsfeststellung ist für die Kostenträger eben besonders wichtig." Wie mehrfach berichtet war es da um die Anfahrtszeiten der Rettungswagen aus Dormagen beziehungsweise aus Grevenbroich gegangen und um die den Rommerskirchener Bürgern zumutbaren Wartezeiten und vor allem um die damit verbundenen Risiken gegangen.

Letztendlich hatten Bürgermeister Martin Mertens und Landrat Hans-Jürgen Petrauschke (der war aufgrund anderer wichtiger Verpflichtungen zu seinem eigenen Bedauern an der Teilnahme am ersten Spatenstich verhindert) den Weg für die neue Rettungswache freigemacht.

Werner Bauer dankte Rat und Verwaltung für ihren Einsatz und freute sich insbesondere darüber, dass im Neubau auch ein eigener Raum für die Jugendfeuerwehr entstehen würde. "Das liegt mir sehr am Herzen", machte er deutlich. Und er verwies auch darauf, dass die Gillbach-Gemeinde in den nächsten beiden Jahren eine Millionen Euro in den Fuhrpark der lokalen Florianer investiert wird.

-gpm.

(Kurier-Verlag)