Dank Ideen und Elan wurde viel geschafft

Rommerskirchen · „Wenn ich heute zurückblicke auf das Jahr 2016 kann ich sagen: Wir haben viel geschafft. Stolz macht mich dabei, dass die Arbeit für die Gemeinde auf einer breiten Basis steht und uns die aktive Bürgerschaft an vielen Stellen tatkräftig unterstützt.

Neujahrsempfang in Rommerskirchen: Bürgermeister Martin Mertens zusammen mit denen durch Ehrenpreise gewürdigten Mitbürger.

Foto: Foto: ElGa

Das ist nicht selbstverständlich und erfüllt mich mit großer Dankbarkeit“, freute sich Martin Mertens, Bürgermeister der Gillbach-Gemeinde, beim Rommerskirchener Neujahrsempfang aus vollem Herzen.

Sein Fazit: „Rommerskirchen steht gut da, wir sind auf einem guten Weg. Der Einsatz und die Tatkraft der Rommerskirchener haben sich gelohnt, ihre Leistungen, ihre Ideen, ihr Elan haben uns weitergebracht.“

Eine so gute Entwicklung falle aber nicht vom Himmel. Rat und Verwaltung würden gut zusammenarbeiten, um das Bestmögliche für Rommerskirchen zu erreichen. Sein Dank galt auch den Mitarbeitern des Rathauses. „Hier wird vieles auf die Beine gestellt, was auch meinen Kolleginnen und Kollegen Bürgermeister aus anderen – oftmals viel größeren Kommunen – Respekt abverlangt“, so Mertens strahlend.

Traditionell werden im Rahmen des Neujahrsempfanges auch Ehrengaben überreicht. Diese gingen heuer an die „Jona“-Hospizbewegung („Es ist für uns allzu menschlich das Thema Tod auszublenden. Daher ist es umso schwerer, sich mit dieser Situation abzufinden.“), an Ärztin Zeineb Haber („Sie stand – ohne groß nach Versicherungskarte oder ähnlichem zu fragen – vielen Flüchtlingen mit medizinischer Hilfe zur Seite. Besonders wertvoll war dabei, dass sie sich mit den Flüchtlingen auch auf arabisch verständigen konnte.“) und an Josef Wißkirchen („Es ist sein Verdienst, die Geschichte der Juden in Rommerskirchen umfassend erforscht zu haben und sie damit vor dem Vergessen zu bewahren.“).

-gpm.

(Kurier-Verlag)