Weihnachtsmarkt mit Feuerwerk von der höchsten Abschussbasis im Kreis

Jüchen · Am 13. Dezember ist es wieder soweit. Zum zehnten Mal öffnet der Jüchener Weihnachtsmarkt seine Pforten. Am 13. und 14. Dezember warten 29 Stände rund um die Jakobuskirche darauf bestaunt zu werden.

Der „Aufstieg“ zur Jakobuskirche stellt das Herzstück des Jüchener Weihnachtsmarkts da. Eröffnung am Samstag um 12 Uhr.

Foto: Foto: Michael Scheffler

Gemeinsam wird der Markt von Pfarrer Ulrich Clancett und Bürgermeister Harald Zillikens am Samstag, 13. Dezember, um 12 Uhr eröffnet. Zur Eröffnung spielt das Fanfarencorps St. Martinus Bedburdyck.

Der Dank von Bürgermeister Harald Zillikens gilt den Organisatoren der Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus und der Gemeindeverwaltung, die wieder viele alt bekannte, aber auch neue Aussteller gewinnen konnten. Die meisten kommen aus Jüchen. Man kennt sich. „Bummeln, Staunen, Genießen, Feiern“. Das sind dann auch für Pfarrer Clancett die Hauptschwerpunkte. Feiern findet hauptsächlich im Feuerwehrzelt (mit heißem Caipirinha) statt. Einzigartig ist für ihn auch die enge Verbindung von Markt und Kirche, „einzigartig im Rhein-Kreis Neuss.“ Und noch ein Superlativ. Das Feuerwerk am Samstag Abend wird von der höchsten Abschlussbasis im Kreis, nämlich vom Rathausdach aus, gen Himmel steigen.

Wieder mit dabei ist Irene Mattheisen mit ihrem vor Ort gebackenen Steinofenbroten. Erstmalig nehmen am Jüchener Weihnachtsmarkt Ines Altschaffel, Nicole Saga und Gerda Lintgens teil. Die neu gewonnenen Ausstellerinnen stellen Selbstkreiertes und selbstgefertigte Kinderkleidung her. Messdiener aus Jüchen und Garzweiler bieten einen Tannenbaumverkauf mit Lieferservice auf dem Hof der Familie Küster an.

Norbert Wirtz, der in diesen Jahr für sein jahrelanges Engagement für die Deutsche Krebshilfe vom Bundespräsidenten mit dem Verdienstmedaille ausgezeichnet wurde, wird erneut filigrane Holzarbeiten, die er über das Jahr hinweg gefertigt hat, zugunsten der Kinderkrebshilfe anbieten. Im Kirchenvorraum stellt er seine Arbeiten aus. Auch in diesem Jahr hat sich Norbert Wirtz als eifriger Spendensammler ausgezeichnet um damit auch das abendliche Feuerwerk zu ermöglichen, das den Himmel über Jüchen am Samstag um 18 Uhr erleuchten wird.

Auch für das kulinarische Wohlergehen ist wiederum bestens gesorgt. Wiederum beteiligt sich das Restaurant redhot. Angeboten werden Bratwürste, Steaks und Spieße vom Schwenkgrill. Die Weißen Husaren bieten erstmalig österreichische Spezialitäten wie Käse, Speck und Jagertee an.

Von der katholischen Frauengemeinschaft wird eine Cafeteria im alten Jugendheim eingerichtet, welche die Besucher mit leckerem Kuchen verwöhnen wird. Gegen den Durst bietet der Löschzug Jüchen der Freiwilligen Feuerwehr Glühwein mit und ohne Schuss in zwei Zelten an.

Für die Kleinen kommt der Nikolaus sowohl am Samstag, als auch am Sonntag auf den Weihnachtsmarkt um sie mit allerlei Naschereien zu verwöhnen. Die Wartezeit auf den heiligen Mann können sie sich auf dem Kinderkarussell vertreiben, welches von der Fa. Mülfarth aus Bedburg aufgestellt wird. Ebenfalls dabei ist die Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“ der Gemeinde Jüchen, die Selbstgebasteltes und eigens hergestellte Marmelade offerieren wird.

Am Sonntag, 14. Dezember startet der Weihnachtsmarkt nach der Heiligen Messe, die um 9.30 Uhr beginnt.

Zahlreiche Gruppen tragen sowohl samstags als auch sonntags zu einem bunten, vorweihnachtlichen Programm in der Jakobuskirche bei. Am Samstag wird um 16.30 Uhr das Gitarrenensemble „Rheinsaiten“ die weihnachtlichen Darbietungen eröffnen. Am Sonntag um 16 Uhr schließen sich der Projektchor der Gemeinschaftsgrundschule Jüchen und um 17 Uhr der Gospelchor „Spiritual Voices“ an. Ausklingen wird der Weihnachtsmarkt um 18 Uhr mit Saxophon- und Gitarrenklängen der Musikschule Jüchen.

Bürgermeister Harald Zillikens und Pfarrer Ulrich Clancett freuen sich bereits jetzt auf zahlreiche Besucher rund um die festlich illuminierte Jakobuskirche.

(Kurier-Verlag)