Schützenfest und Spätkirmes weichen nach Holz aus

Hochneukirch · Bedingt durch die Umgestaltung des Adenauerplatzes im Rahmen des Dorfentwicklungskonzeptes Hochneukirch/Hackhausen kann das Heimat- und Schützenfest Hochneukirch in der Zeit vom 18. bis 22. Mai und die Spätkirmes vom 1. bis 3. September nicht an gewohnter Örtlichkeit im Ortszentrum von Hochneukirch stattfinden.

Die beiden Vereinsvorsitzenden Benedikt Obst (rechts) und Christian Mostert unterzeichnen mit Bürgermeister Harald Zillikens eine gemeinsame Erklärung zur Nutzung der Fläche an der Von-Werth-Straße

Foto: Foto: Jürgen Wolf

Nachdem sowohl der Heimatverein Hochneukirch als auch der Spiel- und Bürgerverein Holz dies vereinsintern beraten haben, konnten die beiden Vorsitzenden, Benedikt Obst und Christian Mostert, Harald Zillikens die übereinstimmende positive Entscheidung ihrer Vereine mitteilen.

"Die Jahreshauptversammlung unseres Vereins hat am 27. Januar entschieden und sich für die Alternative in Holz ausgesprochen", so Benedikt Obst. "Hierfür war letztendlich die an diesem Standort vorhandene Infrastruktur und die Größe der Fläche entscheidend". Auch Christian Mostert, Vorsitzender des Spiel- und Bürgervereins Holz, freut sich, den benachbarten Verein in dieser besonderen Situation unterstützen zu können. "Wir sehen dies locker, wir sind selbst der Meinung, dass dieser Platz für die Hochneukircher Schützen die beste Alternative darstellt", so Mostert.

Als Eigentümerin der Fläche wird die Gemeinde die Anwohner im Umfeld des Festplatzes an der von-Werth-Straße per Anwohnerschreiben ab Mittwoch informieren und um Verständnis für diese zusätzliche Nutzung werben. So zeigt sich auch Bürgermeister Harald Zillikens mit dieser Entscheidung sehr zufrieden. "Nach intensiver Bewertung aller in Frage kommender Alternativen ist der Standort für Besucher, Schützen und Bürger die beste Lösung". Der Festplatz verfügt bereits über die erforderliche Infrastruktur und liegt nur wenige hundert Meter vom Ortszentrum Hochneukirchs entfernt.

(Kurier-Verlag)