Start: Kunst-Benefiz für die „Spielspinne“

Grevenbroich · Die Sanierung der „Spielspinne“ soll nach den Vorstellungen der „Bürger-Stiftung“ eine echte „konzertierte Aktion“ werden: Handwerker, Unternehmen und Bürger, die mitanpacken wollen, können sich unter

mail@buerger-stiftung-grevenbroich.de

melden. Und seit dem Aufruf Ende August hat sich auch schon so einiges getan. Doch noch ist nicht ausreichend viel Geld zusammenkommen für dieses Projekt, das für den Vorstand der Stiftung einen besonderen Wert darstellt.

„Die Spielspinne ist seit der Landes-Garten-Schau ein Symbol für spielende Kinder in der Stadt. Der marode Zustand erfordert einen höheren, fünfstelligen Betrag“, berichtet Klaus-Jürgen Ruppert als Vorsitzender der Stiftung.

Es gehe nicht nur um „Kosmetik“. Die Seile müssten kontrolliert und stabilisiert werden. Die Standfestigkeit müsse nachgewiesen werden. Die gesamte „Spielspinne“ müsse gesandstrahlt und dann komplett angestrichen werden.

Wer mitarbeiten, wer Material spenden oder Gerätschaften (Hebebühnen!) zur Verfügung stellen will, der soll sich bei der „Bürger-Stiftung“ melden. Er kann natürlich auch Geld spenden. Oder sich an der Benefiz-Versteigerung beteiligen, die von Edith Auler und Stephen Haines, beide sind in der Bürger-Stiftung aktiv, auf die Beine gestellt wurde. Und die der Erft-Kurier natürlich gerne unterstützt.

Mehrere Bilder sollen nämlich für den guten Zweck versteigert werden. Eine erste Übersicht finden Sie auf dieser Seite. Dabei wurden die Bilder in Acryl oder Öl, als Aquarell oder als alter Stich von den jetzigen Besitzern selbstlos zur Verfügung gestellt.

Edith Auler: „Das Mindestgebot je Bild liegt bei 70 Euro.“ Die Angebote können bei Stephen Haines unter der Telefon-Nummer 02181/73 63 8 oder per Mail an

info@haines-golf.de

ab sofort abgegeben werden. Haines: „Die Angebote werden vertraulich gesammelt. Am Ende bekommt der mit dem jeweils höchste Gebot den Zuschlag.“

Die Benefiz-Versteigerung soll übrigens bis Ende Januar (28. Januar) laufen, so dass ausreichend Zeit besteht, sich über den richtigen Betrag Gedanken zu machen. Auch stehen noch weitere Bilder für das Versteigerungs-Portfolio in Aussicht, weiß Organisatorin Edith Auler.

Derweil erarbeitet der Vorstand der „Bürger-Stiftung“ einen „Masterplan“ für die Sanierung der „Spielspinne“. Immerhin sollen bereitwillige Bürger an einem noch genauer festzusetzenden Tag im Frühjahr – natürlich in Absprache mit der Stadt – Hand an der „Spielspinne“ anlegen, damit diese dann wieder in neuem Glanz und in neuer Sicherheit für eine gute Zukunft erstrahlen und somit auch weiterhin Zielpunkt für viele, viele Kinder werden kann.

(Kurier-Verlag)