Sportplatz Neurath: Berlin zahlt45 Prozent der Neugestaltung
Im September hat der Stadtrat auf Initiative von Bürgermeister Klaus Krützen beschlossen, sich um die Teilnahme am Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ zu bewerben. Grevenbroich hat dazu das Projekt „gemeinsame Sportanlage Neurath/Frimmersdorf“ eingereicht.
Neurath. Jetzt gibt es gute Neuigkeiten aus Berlin: Die Bewerbung ist erfolgreich. „Das ist eine tolle Nachricht für Grevenbroich“, freuen sich Bürgermeister Klaus Krützen und Daniel Rinkert, Vorsitzender der SG Frimmersdorf/Neurath.
Vorgesehen sind im Rahmen des Projektes die Errichtung eines Kunstrasenspielfeldes mit LED-Flutlichanlage in Neurath, die Herstellung einer Tennenlaufbahn mit Weitsprunganlage, der Umbau des ehemaligen Lehrschwimmbeckens zu Umkleide- und Sanitäreinrichtungen, die Herstellung von Mehrzweck- und Vereinsräumen innerhalb des vorhandenen Gebäudes, die energetische Sanierung und Herstellung der Barrierefreiheit des vorhandenen Sportplatzgebäudes sowie Sanierung der Turnhalle.
Von dieser Aufwertung der Platzanlage in Neurath werden neben den beiden Fußballverein (die SG und der SV Genclerbirligi Grevenbroich) auch der TTC Frimmersdorf und die Grundschule profitieren.
Die Kostenschätzung für dieses Maßnahmenpaket liegt bei rund 3,2 Millionen Euro, wovon der Bund 45 Prozent übernimmt. Der Rasen- und der Tennenplatz in Frimmersdorf könnten im Gegenzug aufgegeben werden und für das Sportlerheim eine neue Nutzung gefunden werden, beispielsweise als Begegnungsstätte für die örtlichen Vereine und Gruppen.
Im nächsten Schritt wird sich der Sportausschuss mit der Thematik befassen. Damit zieht Neurath übrigens an anderen Projekten auf der Warteliste im Sportbereich vorbei!
-gpm.