Drittes großes Straßenprojekt:Entlastung für Allraths Bürger Landesminister Wüst informiert Troles gestern als erste

Allrath. Überraschende Nachricht aus dem Landes-Verkehrsministerium: Die Ortsumfahrung der B 59 in Allrath ist neu in das Arbeitsprogramm des Landes aufgenommen worden und noch in diesem Jahr wird mit der Umweltverträglichkeitsprüfung begonnen.

Hendrik Wüst und Heike Troles arbeiten weiterhin gut zusammen. Jetzt ist es gelungen, die Allrather Ortsumgehung „nach vorne zu schieben“.

„Fazit: Es passiert was, ganz im Sinne von ,Nordrhein-Westfalen kommt voran’“, freut sich Landtags-Abgeordnete Heike Troles (CDU), die bekanntermaßen einen sehr direkten Draht zu Minister Hendrik Wüst pflegt.

Möglich wird das, weil vier wichtige Straßenbauprojekte des Landes (unter anderem das Autobahnkreuz Köln-Nord und der Autobahnanschluss „Duisburg Hafen“) schneller als erwartet unanfechtbares Baurecht geworden sind und die Behörde nun Freiraum für weitere Projekte hat.

In Angriff genommen werden zwei Ortsumgehungen, darunter eben die B 59 in Allrath, die quasi die Fortsetzung der erfolgreich realisierten Umgehung für Sin-steden bringen soll.

Noch im ersten Halbjahr sollen besagte Umweltverträglichkeitsprüfung (dauert zwölf Monate) und die Untersuchungen möglicher Streckenvarianten gestartet werden.

Noch einmal hierzu Heike Troles: „Die Ortsumgehung wird endlich zu einer spürbaren Entlastung für die Bürger aus Allrath führen.“

Allerdings ist derzeit noch klar, wie es gelingen kann, die neue Ortsumgehung am Hydro-Gelände vorbei zum „Aluminium-Kreisel“ und damit zur ehemaligen A 540 zu führen. Da haben die Landesplaner sicherlich noch einiges an Arbeit vor sich.

Damit befindet sich nun das nächste große Straßenbauprojekt auf dem Weg (nach L 361 n und B 477 n). Gerhard Müller