Mit abgezahltem Eigenheim in den Ruhestand wechseln?
Das Bild des Rentnerehepaars, das gut versorgt im längst abbezahlten Eigenheim den Ruhestand genießt, stimmt heute häufig nicht mehr. Viele ältere Immobilienbesitzer zahlen zwar keine Miete – können aber aufgrund einer niedrigen Rente ihren Lebensabend nicht wunschgemäß gestalten.
Dafür sind zum einen die steigenden Kosten für die allgemeine Lebenshaltung, für Gesundheit und Energie verantwortlich.
Aber auch das Eigenheim selbst ist oft in die Jahre gekommen und muss instand gehalten oder altersgerecht umgebaut werden.
Wer sich nicht extrem einschränken oder in eine günstigere Immobilie umziehen will, hat eine weitere Option für einen finanziell sicheren Lebensabend. „Mit einer Immobilienleibrente können ältere Eigentümer den Wert ihrer Immobilie in eine lebenslange Zusatzrente umwandeln“, erläutert Marc Knülle, Vorstandssprecher der „1801 Deutsche Leibrenten Immobiliengenossenschaft“.
Die Empfänger der Leibrente erhalten ein notariell grundbuchgesichertes, lebenslanges Wohnrecht. „Sie haben somit die Gewissheit, in ihrer vertrauten Umgebung bleiben zu können“, betont Knülle.
In die Berechnung der Leibrente fließen Kriterien wie der Immobilienwert, Alter und Geschlecht des Eigentümers sowie die Kosten für die Immobilienbewirtschaftung ein. „Eine lebenslange monatliche Zusatzrente von über 1.000 Euro ist durchaus realistisch. Zugleich entfallen Instandhaltungskosten, Grundsteuern sowie Immobilienversicherungen“, so Knülle.
Die Immobilienleibrente der „1801 Deutsche Leibrenten Immobiliengenossenschaft“ hat nun das Prüfsiegel „Verbraucherempfehlung 50Plus“ des Bundesverbandes „Initiative 50Plus“ erhalten.
Das Siegel soll ein Wegweiser für gute Produkte und einen umfassenden Service für die 34 Millionen Bundesbürger sein, die älter als 50 Jahre sind.
Unternehmen sollen zudem motiviert werden, sich verstärkt auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Menschen einzustellen. „Die Auszeichnung ist ein Beweis für die Transparenz und Zielgruppengerechtigkeit unserer Immobilienleibrente“, betont Marc Knülle.
Wer Anteile an der „1801 Deutsche Leibrenten Immobiliengenossenschaft“ erwirbt, investiert in Immobilien, die von der Genossenschaft auf Leibrentenbasis gekauft werden. Derzeit können die Käufer der Anteile mit einem Basiszins von fünf Prozent pro Jahr und einer Überschussbeteiligung rechnen. Sie haben zudem ein Vorkaufsrecht, wenn eine Immobilie der Genossenschaft verkauft wird. Der Genossenschaftsgedanke schließt jede riskante Spekulation aus.