Minister Laumann lobt Kreis für gute Arbeit in der Corona-Pandemie Petrauschke gibt das Lob an die Bürger weiter
Grevenbroich · Seinen Dank für die gute Arbeit des Rhein-Kreis in der Corona-Pandemie hat Landes-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann in einem Schreiben ausgedrückt, das er Landrat Hans-Jürgen Petrauschke jetzt anlässlich eines gemeinsamen Termins im Vinzenzhaus in Kaarst übergeben hat. So habe der Landrat von Anfang an großes Engagement für den Kreis und seine Einwohner gezeigt und hierdurch einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie geleistet.
Gesundheitsminister Laumann erinnere sich dabei noch gut an die gemeinsame Ausgabe von Schutzausrüstung an Pflegeeinrichtungen. Der Krisenstab des Kreises unter Leitung von Kreisdirektor Dirk Brügge habe genauso wie die Beschäftigten im Gesundheitswesen und in der Pflege in einzigartiger Weise in der Pandemie unterstützt und damit allen Menschen in Nordrhein-Westfalen einen großen Dienst erwiesen.
„Das Lob des Gesundheitsministers freut mich und macht deutlich, welche tolle Arbeit die Mitarbeiter in der Kreisverwaltung und in den Verwaltungen der Städte sowie der Gemeinde, aber auch alle Beschäftigten im Gesundheitswesen, der Pflege sowie ehrenamtlich Engagierte, die kassenärztliche Vereinigung und die Hilfsorganisationen geleistet haben. Ohne den großen Einsatz wäre es nicht möglich gewesen, die Ausbreitung des Coronavirus so gut in den Griff zu bekommen, wie es uns gemeinsam gelungen ist“, gibt Landrat Hans-Jürgen Petrauschke das Lob weiter.
Der Rhein-Kreis weist mit insgesamt 285,4 Infektionen je 100.000 Einwohner seit Beginn der Pandemie den landesweit elfniedrigsten Wert unter allen 53 Kreisen und kreisfreien Städten aus. Im Bereich der Metropolregion Rheinland gab es nur im Rheinisch-Bergischen Kreis weniger bestätigte Infektionen.
„Hierzu hat in erheblichen Maße auch die Disziplin der Bürgerinnen und Bürger in unserem Kreis bei der Einhaltung der Verhaltensregeln beigetragen“, dankt Landrat Petrauschke den Menschen im Rhein-Kreis, appelliert aber, hierbei jetzt nicht nachzulassen: „Die weltweit zuletzt stark steigenden Infektionszahlen machen deutlich, dass die Pandemie noch nicht überstanden ist. Wir dürfen nicht nachlässig werden und die erreichten Erfolge gefährden.“