Stadtverwaltung zeigt Flagge am „Internationalen Tag gegen Homo- Bi-, Inter- und Transphobie“ Gegen Hass und Gewalt
Grevenbroich · Anlässlich des „Internationalen Tages gegen Homo- Bi-, Inter- und Transphobie“ (englisch International Day Against Homophobia, Biphobia, Interphobia and Transphobia, kurz IDAHOBIT) wehte am Montag vor dem Grevenbroicher Rathaus die Regenbogen-Fahne.
„Grevenbroich zeigt Flagge und setzt damit an diesem Tagen ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung, Hass, Gewalt, Anfeindungen, Aggressionen und Ausgrenzung und für ein tolerantes Miteinander. Denn Grevenbroich ist bunt und tolerant, eben diese Vielfalt macht unsere Stadt lebendig und lebenswert“, erklärt Bürgermeister Klaus Krützen.
Seit 2005 wird der“ Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit“ jährlich am 17. Mai als Aktionstag begangen. Im Rahmen des Aktionstages wird auf Diskriminierung und Verfolgung von Menschen aufmerksam gemacht, die in ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität von der „Heteronormativität“ abweichen.
Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Transsexualität wurde erst 2018 von der WHO als „Krankheit“ gestrichen.