Gartenbauer auf Tour zwischen Brauerei und Fachwerkhäusern

Gustorf · Auch in diesem Jahr führte der Gartenbauverein Gustorf-Gindorf wieder seine fünftägige Vereinsfahrt durch. So fuhren 44 Reisewillige unter Leitung der Vorsitzenden Elisabeth Pfankuchen in die Fränkische Schweiz.

Viel Spaß hatten die Gartenbauer aus Gustorf bei ihrer Tour durch die Fränkische Schweiz.

Foto: Foto: privat

Hier wurde direkt nach der Ankunft in Bamberg eine Hafenrundfahrt gemacht. Die Fahrt ging vorbei an Klein-Venedig mit Blick auf Dom und Michaelsberg bis zur Kleinschleuse bei Gaustadt und bot einen ersten Eindruck dieser wunderschönen Stadt.

Am zweiten Tag wurden mit einer kompetenten Reiseleitung die Schönheiten Bambergs und Schloss Seehof mit seinen Wasserspielen erkundet. Den Abschluss dieses Tages bildete der Besuch der Wallfahrtsbasilika „Vierzehnheiligen“ bei Bad Staffelstein mit ihrer prunkvollen Innenausstattung.

Am nächsten Tag ging die Fahrt durch das Wiesenttal nach Bayreuth. Nach der Stadtführung blieb noch genügend Zeit, die Blumenpracht der dortigen Landes-Garten-Schau zu genießen.

Am Samstag stand eine Rundfahrt über die schönsten Täler und über die Jurahochflächen zum Kennenlernen der Fränkischen Schweiz, dem Land der Felsen, Höhlen und Burgen an. Der Naturpark „Fränkische Schweiz“ ist für Bierfreunde ein echt kulinarisches Erlebnis. Auf etwa 2.000 Quadratkilometer Fläche gibt es gut 70 Brauereien. So war es ein Muss, nachmittags eine Führung in einer kleinen Privatbrauerei zu machen und eine passende Brotzeit zu verkosten.

Anschließend ging es noch in die Kreisstadt Forchheim. Wer sich von den Franken ein Bild machen will, muss mit offenen Sinnen den Stadtkern von Forchheim durchwandern. Das typisch fränkische Fachwerk versteckt sich in Winkeln und Gassen, zeigt sich stolz auf Plätzen und Straßen.

Die Geschichte der Stadt spiegelt sich in der Vielfalt der Bauwerke der vergangenen Jahrhunderte wieder.

Nachdem am Sonntagmorgen die Koffer gepackt waren, gab es noch einen Zwischenstopp im Felsengarten Sansparail. Hier wurde das Felsentheater im Hain sowie der Morgenländische Bau besichtigt. Danach gingen mit der Heimfahrt diese erlebnisreichen Tage viel zu schnell zu Ende.

(Kurier-Verlag)