Für mehr Solidarität mit den Erstrettern

Grevenbroich · Tausende von Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräften sorgen tagtäglich für Sicherheit, Schutz und professionelle Hilfe in unserem Land. „Leider kommt es aber immer wieder zu Angriffen auf Einsatzkräfte, ob bei Großereignissen oder im alltäglichen Dienst.

Einsatzkräfte werden bedroht, bespuckt, getreten und geschlagen. Dies haben die vergangenen Wochen leider wieder gezeigt“, so Stefan Meuter als Vorsitzender des Verbandes der Feuerwehren im Rhein-Kreis.

Und weiter: „Angriffe auf Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräfte sind Angriffe auf unsere Gesellschaft, unseren Rechtsstaat und auf unsere Werte. Das können wir nicht akzeptieren. Wir sind solidarisch mit unseren Einsatzkräften.“ Dies haben wie berichtet auch die örtlichen Bürgermeister mit dem Landrat in einer Videobotschaft gezeigt.

Auch die Landesregierungen haben sich für einen verbesserten Schutz in Deutschland stark gemacht. Die Initiative wurde im April 2017 bundesweit im Strafgesetzbuch umgesetzt. Und die „Schutzschleife“ des Landes Hessen (rechts) ist ein Symbol für die Verbundenheit mit allen Einsatzkräften. In den Farben Blau, Rot und Weiß gehalten steht sie für die Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräfte.

Schutzschleifenträger zeigen ihre Solidarität und Wertschätzung für die Frauen und Männer, die tagtäglich mit ihrer Arbeit und oft auch mit ihrem Leben für uns einstehen.

„Helfen Sie mit dies zu verbreiten! Für mehr #respekt und #solidarität gegenüber unseren Einsatzkräften“, so die Aufforderung von Stefan Meuter als Vorsitzender des Verbandes der Feuerwehren im Rhein-Kreis.

-ekG.

(Kurier-Verlag)