Sandsäcke nach Heinsberg Feuerwehr such freiwillige Helfer: Sandsäcke nach Heinsberg

Grevenbroich · Um auf ein mögliches Übertreten der Erft vorbereitet zu sein, hatte die Feuerwehr Grevenbroich in der vergangenen Mittwochnacht am Albert-Schweitzer-Haus über 3.000 Sandsäcke zu einem Wall aufgebaut. Diese werden dort nun nicht mehr benötigt. Nur wenige Kilometer von Grevenbroich entfernt, in Heinsberg, werden Sandsäcke aktuell allerdings dringend gebraucht.

Diese und andere Sandsäcke der Polizei sollen nach Heinsberg gebracht werden.

Foto: FW GV

Die Feuerwehr startet am heutigen Vormittag (20. Juli) eine

Abbau- und Transportaktion! Wichtig: Helfer sollen sich vorab unter feuerwehr.zentrale@grevenbroich.de registrieren. Betreff: „Helfen“. Bitte Name und Vorname angeben. Als Antwort erhalten sie Zeit und Ort der Aktion.

Gebraucht werden freiwillige Helfer, die beim Verladen der Sandsäcke helfen und die mindestens 18 Jahre alt sind.

Was muss mitgebracht werden? Festes Schuhwerk und alte Kleidung, Handschuhe und gegebenenfalls ein Cuttermesser oder Ähnliches.

Die Feuerwehr Grevenbroich wird die Aktion koordinieren und leiten. „Bitte kommen Sie zu Fuß zur Sammelstelle. Vor Ort werden keine Fahrzeuge gebraucht. Ebenfalls sind keine Parkmöglichkeiten vor Ort"; so sie Feuerwehr wörtlich.

Die Feuerwehr Grevenbroich stellt einen Lkw samt Personal.Eine Vergütung oder sonstige Entschädigung wird nicht gezahlt. Die Mitarbeit basiert vollständig auf freiwilliger Basis

Übrige Sandsäcke werden entsorgt oder können kostenlos mitgenommen werden. Es werden rund 100 Helferinnen und Helfer gebraucht.

Warum kann die Feuerwehr die Säcke nicht alleine Verladen?Die Feuerwehr Grevenbroich ist mit mehren Einsatzkräften im Krisengebiet nahe Euskirchen im Einsatz. Der Grundschutz im Stadtgebiet muss weiterhin sichergestellt sein. Und: Momentan finden Sondierungsmaßnahmen statt, bei denen ein Bombenfund jederzeit möglich ist. Für diesen Fall sind ebenfalls Einsatzkräfte vorgeplant.

(-ekG.)