Dienstleistungen des Bürgerbüros UWG greift Erft-Kurier-Bericht auf

Grevenbroich · Die Verwaltung sorgt durch personelle Veränderungen innerhalb der Verwaltung dafür, dass die Wartezeiten für Dienstleistungen im Bürgerbüro drastisch verkürzt werden, so dass die nachgefragten Dienstleistungen in angemessenen Zeiträumen erbracht werden können. Das fordert die UWG.

UWG.Chef Windler.

Foto: UWG

„Nicht nur durch Beschwerden von Betroffenen, die sich an die UWG gewandt haben, sondern auch durch durch den Bericht des Erft-Kurier vom 21. Mai „Bürger in der Warteschleife“) werden wir auf die Missstände im Bürgerbüro hingewiesen. Terminvereinbarungen für Dienstleistungen sind entweder nicht möglich oder mit langen Wartezeiten verbunden“, so UWG-Chef Carl Windler.

Ein Versuch am 25. Mai hat zum Beispiel für die Beantragung eines Personalausweises, der Beglaubigung einer Kopie oder der Ummeldung eines Wohnsitzes jeweils einen frühesten Termin für den 27. Juni ergeben. „Diese Zeiträume sind

unzumutbar“, so Windler weiter.

Als Begründung kann nicht mehr die Aussage des Bürgermeisters gelten, dass Corona bedingt personelle Engpässe bestehen. Auch die Aussage, dass die Flüchtlingswelle unerwartet über die Stadt hereingebrochen sei, (Mail vom 24. Mai, die der UWG vorliegt) kann den Missstand nicht beschönigen.

Die UWG fordert daher die Verwaltung auf, durch personelle Maßnahmen die Terminvereinbarungen auf ein akzeptables Niveau zu senken.

(-gpm.)