Ortsbegehung fordert Reperatur von Friedhofskreuz
Garzweiler · Der Friedhof und die Umgebung waren das Ziel der Ortsbegehung — organisiert von dem CDU-Ortsverband Garzweiler. "Manchmal ist man ,Betriebsblind', deshalb ist es sinnvoll , wenn einmal externe Betrachter ein Auge auf die Einrichtungen des Dorfes werfen", sagt Karl Heinz Mohren.
So wurde direkt angeregt, das Friedhofsschild, das jetzt etwas in den Friedhof hineinplatziert ist, direkt an den Eingang zu versetzen.
Auf die Frage hin, warum das große Friedhofskreuz, das durch Vandalismus an Silvester stark beschädigt wurde, immer noch nicht repariert ist, gaben Bürgermeister Harald Zillikens und Dezernent Oswald Duda an, dass die Kosten sehr hoch seien und die Reparatur ausgeschrieben werden müsse. Allerdings seien die Kosten für die Reparatur im nächsten Haushalt festgelegt.
Nach der Genehmigung des Haushalts würde die Reparatur durchgeführt werden. "Ich habe auch darum gebeten, die Unebenheiten in den gepflasterten Wegen zu beheben, damit die Besucher den Friedhof ohne Gefahr nutzen können", erzählt Mohren, "und das neue Kolumbarium in der Friedhofhalle hat allgemeine Zustimmung gefunden." Mit Freude nahmen alle Beteiligten zur Kenntnis, dass der Spielplatz in der Nähe des Friedhofs von vielen Kindern genutzt wird. "Einigkeit gab es auch zu der Meinung von mir, dass die Unebenheiten, durch Baumwurzeln, erstrangig im Bereich der Seniorenresidenz, behoben werden müssen", meint Mohren, "zumal viele ältere und gehbehinderte Bewohner dort spazieren gehen." Teilweise würde sich die Pflastersteine der Straßen als ziemlich locker erweisen. Hier müsse ein Einstreu erfolgen, um größere Schäden zu vermeiden. "Wir wollen zur Zeit keine großen Investitionen in unserem Dorf , sind aber der Meinung, dass die Einrichtungen, die in Garzweiler bestehen, gewartet und gepflegt werden, damit sie noch lange in einem guten Zustand bleiben", erklärt Karl Heinz Mohren abschließend.