Fair und unterhaltsam: Jüngste Teilnehmer siegen beim Turnier
Jüchen · Der Mundartabend und das Schützenfußballturnier waren für den BSHV ein voller Erfolg. Mehr als 200 Besucher freuten sich auf einen unterhaltsamen Abend und sollten nicht enttäuscht werden.
Ganz besonders begrüßte Präsident Thomas Lindgens das amtierende Schützenkönigspaar, Dirk und Manuela Genenger, mit dem Königszug "Grüne Husaren". Peter Könzens stimmte musikalisch auf das Kommende ein. In Jüchen bestens bekannte Lokalgrößen wie Hubert Klinkhammer, Hans Müller und Heinz Luchtmann trafen mit ihrem Humor den Geschmack des Publikums, aber auch ganz junge Menschen wie die Schülerin Anna Bak mit ihrer ehemaligen Lehrerin Monika Streger und deren Kollegen. Annette Elshoff etwa mit Margarete Kranz brillierten in einem Stück, selbst der Präsident des BSHV, Thomas Lindgens, wurde kurzerhand noch mit einbezogen und konnte sich dem Charme der Beiden nicht widersetzen. Nach der Pause traf auch der Überraschungsgast, Peter Josef Stefes aus Korschenbroich, sofort ins Schwarze und überzeugte mit seinem Wortwitz und seiner ganzen Mimik und Gestik die Besucher. Am folgenden Tag zeigte Manuela Genenger beim traditionellen Anstoß des Eröffnungsspiels beim Schützenfußballturnier, dass sie den Ball in Schwung zu bringen weiß.
Acht Mannschaften wetteiferten um die Pokale und um den Sieg. Die Spiele waren fair und unterhaltsam, es gab keine größeren Verletzungen. Auch der Königszug stellte sich dem Wettbewerb und brachte in seinem jungen, alten Kader zu fast jedem Lebensjahrzehnt einen Spieler. Dirk Genenger übernahm die Rolle eines Ernst Happel am Spielfeldrand, die Gegentore konnten weder ihn noch irgendeinen seiner Gesichtszüge aus seiner Gemütsruhe bringen. Die blauen Husaren freuten sich, dass sie wieder ein weiteres Jahr an ihre lange Spieltradition anfügen konnten. Am Ende waren es aber die jungen Mannschaften, die das Treppchen unter sich aufteilten. Auf den dritten Platz kam die Mannschaft aus Junge Garde und Heimattreue II, den zweiten Platz belegte der Jägerzug "Viktoria" und den ersten Platz belegte eine der jüngsten Mannschaften des Turniers: die Kaiserschützen Zwei.