Ein Schiff soll kommen: Vier Partner für die Elsener Kids

Na, das Projekte sollte doch – angesichts der vier potenten Paten – gelingen: Der Kinderspielplatz im „Grönland“ an der Mathias-Esser-Straße soll aufgemotzt und zu einer wahren Perle umgestaltet werden. Ein riesiges, dreiteiliges Schiff und dazu passend Teile eine Wasserspielplatzes sollen dort in den nächsten Jahren entstehen.

Peter Reibel (Kirmes-Gesellschaft), Mustafa Karaoglan (türkische Gemeinschaft), Ursula Kwasny (Bürger-Stiftung) und Christian Abels (Jugendamt) hoffen auf eine große Schiffstaufe.

Elsen. Es ist nicht das erste Mal, dass „Bürger-Stiftung“ und Jugendamt zusammenarbeiten, um einen Spielplatz auf Vordermann zu bringen: 150.000 Euro wurden in die „Spielspinne“ investiert. 1.800 Euro stehen nach der Errichtung des Platzes in Langwaden noch bereit und sollen in ein zusätzliches Spielgerät investiert werden. Und auch das Projekt in Noithausen war ein Erfolg.

Jetzt haben Ursula Kwasny und Christian Abels das Elsener Gelände ins Visier genommen. Das alte Schiff, das dort stand, war marode und musste abgebaut werden. Der erste Teil des neuen Schiffes steht bereits. Die beiden anderen Teile sollen 2020 und 2021 folgen.

Wobei den einen davon die „Bürger-Stiftung“ finanzieren will: 25.000 Euro müssen hierfür eingesammelt werden. Partner fand Kwasny dabei in der Kirmes-Gesellschaft Elsen-Fürth und im Trägerverein der Moschee am „Hammerwerk“. Bei einer ersten „Bettel-Tour“ durch die örtliche Händlerschaft wurden bereits 5.500 Euro eingesammelt. In gemeinsamer Anstrengung soll es noch mehr werden. Der Zug „Grönländer“ will übrigens anschließend die Patenschaft über den Spielplatz übernehmen,

Gerhard Müller