Kids können sich einfach mal ausprobieren

Grevenbroich · Bereits zum 36. Mal finden unter der Flagge des Deutschen Tischtennis Bundes die „mini-Meisterschaften“ statt.

Noah und Liam Schüller sind aktuell die beiden größten Nachwuchs-Talente in den Reihen der „Blau-Weißen“ aus Grevenbroich. Sie sollen aber nicht die einzigen bleiben, hoffen die Verantwortlichen.

Foto: Foto: Pigerl

Die Turnierserie für Kinder und Jugendliche bis zwölf Jahre, die bis dato noch in keiner Mannschaft gemeldet sind, erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit und bietet auch den Vereinen die Möglichkeit, den Nachwuchs an die Sportart rund um den kleinen Plastikball heranzuführen.

Diese Gelegenheit lässt sich der TTC „Blau-Weiß“ Grevenbroich auch in diesem Jahr nicht entgehen. Am Sonntag richten sie in der Realschulturnhalle an der Bergheimer Straße ab 14 Uhr den Grevenbroicher Ortsentscheid aus.

„Wir haben in den vergangenen Wochen an diversen Schulen im Stadtgebiet Werbung für die Veranstaltung gemacht und hoffen auf ein großes Teilnehmerfeld“, schaut Pressewart Janos Pigerl vorsichtig optimistisch auf den kommenden Sonntag.

„Primär geht es darum, dass die Kinder Tischtennis-Luft schnuppern. Wenn der ein oder andere daraufhin Blut leckt und regelmäßig spielen möchte, wäre es natürlich umso besser“, erklärt er die Motivation des Vereins.

Gespielt wird in insgesamt drei Altersklassen – Jahrgänge 2006/ 2007, 2008/2009, 2010 und jünger, jeweils getrennt nach Mädchen und Jungen. Die Teilnahme ist kostenlos und auch Schläger können vom Verein gestellt werden.

„Wir freuen uns auf eine schöne Veranstaltung und hoffen auch darauf, dass einige Eltern den Weg in unsere Halle finden. Dafür werden wir in unserem Vereinsheim auch etwas Kaffee und Kuchen bereitstellen. Zudem sind natürlich auch unsere Jugendtrainer vor Ort und werden die Talente besonders unter die Lupe nehmen“, sagt Pigerl mit einem Augenzwinkern.

Die erstplatzierten Spieler jeder Klasse können sich außerdem noch 0für die weiterführenden Turniere auf Kreis-, Verbands- bis hin zur Bundesebene qualifizieren. Aus Vereinssicht ist zu hoffen, dass die Bemühungen Früchte tragen und einige Kinder die schnellste Rückschlagsportart kennen und lieben lernen.

(Kurier-Verlag)