Jugendförderpreis 2015 wird geteilt: Flotte Sänger und junge Lebensretter

Grevenbroich · Wenn am 31. Januar sich Gevenbroich im Kloster Langwaden zum „Schnee-Ball“ trifft, dann wird es auch wieder einen Jugendförderpreis geben. Doch diesmal muss die Skulptur (geschaffen von Michael Geuer) im Laufe des Jahres weitergereicht werden.

Denn der Preis wird geteilt.

Heuer war es eine Jury, die – mit Unterstützung der Mitglieder des Jugendhilfe-Ausschusses – die Vorschlagsliste zusammentrug und dann über die Vergabe des Jugendförder-

preises

entschied. Robert Jordan vom städtischen Marketing, der den „Schnee-Ball“ einst erfand und der ihn auch in diesem Jahr wieder organisiert hat, führte die Jury an: „Die Internet-Abstimmungen führte in den Vorjahren für viel Aufregung, so dass wir es diesmal wieder mit einer klassischen Jury versucht haben.“

Der eine Preisträger ist der „Regenbogen-Chor“ aus Kapellen. 1992 übernahm Regina Weusthoff den Kinder-Messkreis von „St. Clemens“ und machte daraus mit den interessierten Kindern einen echten Erfolgs-Chor.

Seitdem ist der Chor stark gewachsen und zu einem Gospel-und Jugendchor geworden, den Regina Weusthoff (Chorleiterin) und Richard Westerhaus (musikalischer Leiter) mit großem Engagement unterstützen und vorantreiben. Unvergessen Konzept-Konzerte wie „Joseph“ (2001) oder „Brothers and Sisters in Action“ (2010). Und spätestens wenn „The Lion sleeps tonight“ ertönt, dann sind die Fans aus dem Häuschen.

Der andere Preisträger ist das Jugendrotkreuz im Ortsverein Grevenbroich, das gerade ganz aktuell mit seinem Engagement für Flüchtlings-

kinder auffällt: Zusammen mit dem „Ferienabenteuer“ setzen sich die JRK´ler für die Flüchtlinge in Grevenbroich ein. Sie haben bei der Kleider- und

Sachspendensammlung mitgeholfen und diese auch verteilt und Kontakt aufgebaut. Mehr zu den Preisträger lesen Sie in

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