“Erft-Kurier-Bambini-EM“ Heldentaten nicht nur von den Torwarten
Neuenhausen · Die „Angst des Torwarts vorm Elfmeter“ ist nicht erst seit dem gleichnamigen Theaterstück von Peter Handke sprichwörtlich. Sie ist auch Realität – auch wenn es sich um Siebenmeter handelt.
Wie auch schon im Vorjahr musste auch diesmal wieder ein Spiel durch Siebenmeterschießen entschieden werden: Im Halbfinale stand es zwischen dem FC Pesch („Umzüge Dielmann“) und der SVG Weißenberg 2 („Edeka Paul“) nach den zehn Minuten Spielzeit unentschieden.
Ohne zu zögern stellten sich die Kids der beiden Mannschaften auf das Entscheidungsschießen ein: Mit Gesichtern wie „bei den Großen“ traten sich Schütze und Torwart gegenüber.
Bälle landeten im Netz.
Bälle wurden verschossen.
Bälle wurden vom Torwart abgefangen.
Am Ende hatte der FC Pesch die Nase vorn: Seine Spielerin versenkte ihren Schuss im Netz und sein Torwart konnte gleich zwei Bälle halten.
Dem letzten Weißenberger Schützen war dabei die Anspannung ins Gesicht geschrieben. So eine Last für die kleinen Schultern.
Somit zog der FC Pesch ins Finale ein. In das Finale, das dann zu einer weiteren Achterbahn der Gefühle wurde (lesen Sie unseren Bericht auf der Titelseite).