Für eine nachhaltige Mobilität Rhein-Kreis Mitglied im "Zukunftsnetz Mobilität"
Grevenbroich · Der Rhein-Kreis ist jetzt dem „Zukunftsnetz Mobilität“ beigetreten. Zusammen mit 285 Kommunen setzt sich der Kreis für eine bessere und nachhaltige Mobilität ein. Zum einen will das Netzwerk Verwaltungsmitarbeiter qualifizieren und vernetzen; zum anderen will es Veränderungsprozesse in der kommunalen Verkehrsplanung anstoßen.
Das Netzwerk unterstützt die Kommunen insbesondere bei der Initiierung und Umsetzung eines kommunalen Mobilitätsmanagements.
Landrat Hans-Jürgen Petrauschke betonte bei der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung: „Wir wollen uns auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität beraten und begleiten lassen. Mobilität wird für Kommunen zunehmend zum Standortfaktor, auch für unseren Kreis mit seinen ländlichen und städtischen Bereichen und seiner Nähe zu Ballungsgebieten. Der Austausch in Netzwerken ist wichtig. Gemeinsam müssen wir Mobilitätsangebote schaffen, die zukunftsweisend sind und dem Klima und den Menschen vor Ort zugutekommen.“
Das „Zukunftsnetz Mobilität“ ist ein landesweites, durch das Landes-Ministerium für Verkehr gegründetes Netzwerk für Gemeinden, Städte und Kreise. Die Mitgliedschaft ist kostenlos.
Auch die Kommunen Neuss, Dormagen, Rommerskirchen, Meerbusch und Korschenbroich sowie unter anderem der Kreis Viersen und die Städte Mönchengladbach, Krefeld und Köln gehören dem Netzwerk an.
Der Rhein-Kreis plant einen verwaltungsinternen Workshop zu nachhaltiger Mobilitätsentwicklung zusammen mit der Koordinierungsstelle und den zuständigen Fachbereichen der Kreisverwaltung.
Ansprechpartnerin und Koordinatorin des Kreises im Netzwerk ist die Mobilitätsmanagerin Samira Smentkowski. Sie ist unter 02181/601-6115 und per Mail unter samira.smentkowski@rhein-kreis-neuss.de erreichbar.
