Dirk und Ute Abels erleben bereits ihre zweite Amtszeit

König Dirk Abels ist Mitglied beim „Freicorps Lützow“. Er ist einer der zwei letzten Gründungsmitglieder des Zuges und feiert in diesem Jahr seine 40-jährige Zugehörigkeit zum Bürger-Verein. Die 40 Jahre andauernde enge Verbundenheit mit der Schützentradition werden das Lampenfieber wohl sehr in Grenzen halten, denn das Königspaar von Frimmersdorf hat sich bereits zum zweiten Mal dazu entschlossen, den Ort zu repräsentieren.

Dirk und Ute Abels bereiten sich in diesen Tagen auf ihre zweite Regierungszeit vor.Ralf Clahsen und Markus Linden sind die Adjutanten des amtierenden Königspaares.Der Frimmersdorf Bürger-Verein verfügt über einen eigenen Marsch, der in den Reihen des Regiments gehütet und geschätzt wird. Und natürlich finden sich im Internet sowohl Tonaufnahmen dieses Marsches und die entsprechenden Notenblätter. „Wir wollen treu zusammenhalten und immer treu zusammen stehn, dass Gitt uns den Verein erhalte, dann werden wir nie untergehn.

Frimmersdorf. Denn Dirk und Ute Abels waren im Jahr 2005 schon einmal das Schützenkönigspaar in Frimmersdorf. Damals waren sie das erste Schützenkönigspaar, das das „Freicorps Lützow“ stellte.

In diesem Jahr ist es wieder eine Premiere, denn sie sind die ersten, die in Frimmersdorf zweimal Schützenkönigspaar sind.

Auch wenn dazwischen 14 Jahre liegen, wurde die Entscheidung ohne langes Überlegen gefällt. Es heißt, dass Dirk und Ute Abels sich spontan dazu entschlossen, als einer ihrer Zugkollegen im Nachbarort den Schützenkönig stellte. „Wir freuen uns auf die zweite Regierungszeit und haben schon viele schöne Stunden mit den Zugmitgliedern verbracht. Auch die Besuche bei den befreundeten Vereinen im Pfarrverband Vollrahter Höhe genießen wir sehr, da es diese 2005 noch nicht gegeben hat“, sagt das Königspaar im Gespräch mit der Redaktion des Erft-Kurier.

Und wenn ein Königspaar wie die Abels zum „Wiederholungstäter“ lässt sich daraus zweierlei ablesen: Zum einen die Tatsache, dass den beiden die erste Regentschaft sehr gut gefallen haben muss. Dass ihnen die Regierungszeit seht viel gegeben haben muss.

Zum anderen spricht dies natürlich auch für den dahinterstehenden Bürger-Verein, in dem „Tradition“ wirklich gelebt wird. In dem die „Flamme“ des rheinsichen Sommerbrauchtums voller Freude bewahrt und weitergeben wird. In dem Gemeinschaft wirklich zu erfahren ist.

Dirk und Ute Abels kann man also nur eine zweite Regentschaft wünschen, die der ersten in Nichts nachsteht.