ANZEIGE Serie „Ideen und Inspirationen“ Neues Wohngefühl dank Lichtinseln

Düsseldorf · Wer Strom sparen will, muss deshalb nicht gleich im Dunkeln sitzen. Besser ist es, folgendes zu beachten: Viele kleine Lichtakzente sind effizienter als ein großes Deckenlicht – und zudem deutlich gemütlicher.

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Eigentlich selbstverständlich, aber dennoch: Jedes Mal beim Verlassen eines Raumes das Licht ausschalten. Wer dies häufig vergisst, kann auch auf Lampen setzen, die mit einer Zeitschaltuhr arbeiten und eigenständig ausgehen. Smart-Home-Lösungen regeln ebenfalls das Licht automatisch und schalten sich per Sprachsteuerung ab oder sobald man das Haus verlässt. In Bereichen, in denen man sich nur kurz aufhält – beispielsweise im Flur –, können sich auch Lampen mit Bewegungsmelder lohnen.

Eine echte Alternative zu den Energiesparlampen sind LED-Leuchten. Sie sind zwar teurer, mit ihnen lässt sich jedoch der Stromverbrauch bis zu 80 Prozent reduzieren. Im Vergleich zu einer klassischen Glühbirne, die 60 Watt verbraucht, kommt die LED-Lampe mit sieben Watt aus. Das spart aufs Jahr gerechnet ordentlich Geld und CO2. Und noch ein Tipp: Auf helle Lampenschirme setzen, sie sorgen für eine bessere Leuchtkraft. Gleiches gilt für helle Wände, die weniger Licht schlucken als dunkle. Eine in möglichst hellen Farben gestaltete Wohnung, reflektiert mehr Licht, braucht nicht so viele Lichtquellen, um die Räume ausreichend auszuleuchten.

Um die Wohnung grundsätzlich richtig zu beleuchten, empfiehlt sich eine Lichtplanung. Unterschieden wird dabei in: Hintergrundbeleuchtung (große Deckenlampe, Deckenfluter oder Strahler, am besten mit einem Dimmer ausgestattet); wohl dosierte Akzentbeleuchtung (sie sorgt für Abwechslung, darf aber nicht zu knallig sein); Arbeitsbeleuchtung (zielgerichtet und kontrastreich für Schreibtisch, Sofa, Leseecke und Küche). Die Hintergrundbeleuchtung darf in jedem Raum mit warmem Licht gestaltet werden. Sie wirkt einladend und gemütlich. Kaltweiße Lichtfarbe passt eher in Flure und Arbeitsbereiche. Sie unterstützt die Konzentration, ist kühler und fokussierter.

Mit Wandlampen können besondere Bereiche eines Zimmers betont werden. Damit wird es auch möglich, die Tiefe eines Raums zu verdeutlichen. Möbel und Bilder lassen sich bewusst in Szene setzen. Wichtig: Die Wandbeleuchtung sollte nie tiefer als 180 Zentimeter angebracht werden, ansonsten blendet sie. Verstellbare Pendelleuchten über einem Tisch sind ideal. Sie sollten dimmbar sein, so dass das gemütliche Zusammensein mit der Familie und Freunden in sanfterem Licht möglich ist. Ein komplett erhellter Raum wirkt monoton. Lichtinseln sind das Mittel der Wahl: Dabei werden einzelne Bereiche separat ausgeleuchtet und wechseln sich mit schwächer erhellten Bereichen ab. Pendelleuchten und Leseleuchten, aber auch einzelne Wandleuchten können eine Lichtinsel schaffen. Bei der Installation der Beleuchtung ist es von größter Wichtigkeit, eine Blendwirkung zu vermeiden. Wer den Raum betritt und erst einmal frontal geblendet wird, möchte gar nicht eintreten und fühlt sich sofort unwohl.

Tipp: Die Lichtstärke wird in Lumen angegeben und mit „lm“ abgekürzt. Je mehr Lumen eine Lampe hat, desto heller kann sie leuchten. Um die passende Lichtstärke zu berechnen, gibt es eine Faustregel: Im Wohnzimmer sollten es 100 Lumen je Quadratmeter (lm/m²) sein, im Schlafzimmer und Flur 120 lm/m². Küche, Bad und Arbeitszimmer werden stärker erleuchtet, Lampen dürfen hier mit 300 lm/m² strahlen.

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