ANZEIGE Serie: Praktisches aus dem Wohn-Alltag Kapriziöser Gute-Laune-Macher

Düsseldorf · Sie ist eine Mischung aus Blau und Violett mit einer rötlichen Nuance, die an die Lavendelfelder in der Provence erinnert: „Very Peri“ heißt die Trendfarbe des Jahres. Sie soll die Zukunft in ein neues Licht setzen.

Als modernes Statement, das frisch und futuristisch wirkt, kommt Very Peri als Wandfarbe, Akzentmöbel, Accessoire oder in Form von Textilien bestens zur Geltung.

Foto: istockphoto

Seit mehr als zwei Jahrzehnten kürt das Pantone Color Institute, die internationale Instanz in Sachen Farbsysteme, die Farbe des Jahres. Für 2022 setzt das US-amerikanische Unternehmen auf den Farbton mit dem Code 17-3938 – „Very Peri“.

Diese Fusion von Rot und Blau, ein Veilchenblau, darf laut dem Unternehmen keinesfalls Lila genannt werden. Es sei vielmehr „ein dynamischer, violettblauer Farbton mit einem belebenden violettroten Unterton“. Auf jeden Fall soll sie – wie all die anderen Farben der Jahre zuvor – die gesellschaftlichen Entwicklungen widerspiegeln, die Phase der Veränderung, in der wir uns befinden, repräsentieren und die Zukunft in ein neues Licht setzen. Die Trendfarbe erweitertet eine vertraute Farbfamilie rund um Flieder- und Blautöne um einen ganz neuen Aspekt und steht für mutige Kreativität und eine optimistische und fröhliche Sicht auf die Welt, „die zu mutiger Kreativität und fantasievollem Ausdruck inspiriert.“ Kurz: Eine Farbe, die gute Laune macht und einen maßgeblichen Einfluss auf die Designs in Bereichen wie Mode, Beauty oder Interior auslöst.

Auch wenn Very Peri eine wirklich außergewöhnliche Nuance ist, die man entweder mag oder nicht, lässt sie sich sehr gut mit anderen Farbtönen kombinieren. Um das Beste aus der Farbe herauszuholen, empfiehlt es sich, sie mit anderen Rosa- oder Lilatönen, Blau- oder Grünnuancen zu kombinieren. Wem das zu farbenfroh ist, der kann auch zu Gedeckterem wie Erd- oder Grautönen greifen. Hier dient Very Peri dann eher als kleines Farb-Highlight.

Als modernes Statement und vielseitiges Kolorit, das frisch und futuristisch wirkt, kommt Very Peri als Wandfarbe, Akzentmöbel, Accessoire oder in Form von Textilien bestens zur Geltung. In Durchgangszimmern und Verbindungsräumen wie Flur oder Eingangsbereich sorgt sie für Aufsehen.

Wer sie mag, der setzt Akzente mit Accessoires wie Kissen, Kerzen oder Vasen. Wer sich mehr traut, streicht eine Wand oder schafft sich ein Sofa oder einen Loungesessel in der angesagten Farbe an. Im Mix mit Weiß, Beige, Hellgrau und hellen Hölzern kommt Lila besonders gut zur Geltung. Als Grundregel gilt: Je heller und je größer der Raum ist, desto mehr Trendton darf es sein. Aber auch mit dunklen Nuancen geht das Konzept auf: Die Farbe wirkt in dieser Kombination behaglich.

Lila und Rosa im feminin-romantischen Duo hat das Zeug zum Kitsch. Als strenger Gegenpol funktionieren Dekoteile in Schwarz und Anthrazit. Garantiert glamourös wird es bei einem gemeinsamen Auftritt von Veri Peri und Metalltönen wie Gold, Silber oder Bronze. Das i-Tüpfelchen sind dann noch edle Stoffe wie Samt und Seide.

Kontrastreich wird es, wenn Gelborange, Rot und Grün mit der Neuheit von 2022 in Erscheinung treten. Es empfiehlt es sich, geschickt Akzente zu setzen, gradliniges und klares Design zu wählen, damit der Raum nicht zu üppig-überladen gerät.

Es ist übrigens das erste Mal in der 23-jährigen Geschichte des Pantone Color of the Year-Programms, dass das New Yorker Institut eine völlig neue Farbe kreierte, und keine der schon in seinem Spektrum vorhandenen wählte. „Es war sehr wichtig für uns, etwas Neues zu entwickeln, weil wir jetzt eine ganz neue Vision der Welt haben“, sagt Chefin Leatrice Eiseman.

„Very Peri“ soll die zunehmend schwindenden Grenzen zwischen unserer physischen und der digitalen Welt reflektieren. Und zugleich soll die Farbe für einen Neuanfang nach Pandemie und Isolation stehen. „Die Farbe symbolisiert die Zukunft“, fügt Leatrice Eiseman hinzu. „Sie hat diese spritzige, fröhliche Einstellung, dieses sorglose Selbstvertrauen und den kreativen Geist.“

Ganz schön viel verlangt von einem Farbton, der leicht kapriziös anmutet.

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