Fotos So denken die Jüchener über die Baustelle:
Daniela Zintl (50): „Ich komme aus Gierath und habe bisher mit der Baustelle eigentlich gar nichts zu tun. Das ist mir wurscht, weil ich auch selten durch den Ort fahre. Die Baustelle wird mich persönlich erst dann beeinträchtigen, wenn sie weiter in Richtung unserer Ortschaft rückt. Aber die Bauarbeiten müssen sein. Es ist nur ein Vorteil für die Bürger.“
Stephan Unrein (40): „Wir wohnen direkt am Fuchsberg in Jüchen und finden die Baustelle daher sehr bescheiden. Natürlich muss es gemacht werden und wir versuchen uns auch damit zu arrangieren. Die Schilder sind aber total blöd aufgestellt, man sieht sie teilweise erst, wenn man schon falsch in eine Einbahnstraße gefahren ist. Das ist uns auch schon selbst passiert.“
Conny Drews (40): „Es gibt viel mehr Halteverbote und Einbahnstraßen als vorher, dadurch fährt man andauernd im Slalom.“
Markus Lippert (38): „Ich war sehr überrascht über die Baustelle. Meiner Meinung nach war die Straße eigentlich noch vollkommen in Ordnung — ich wohne am Finkenweg und der Kreisverkehr dort wurde erst noch erneuert. Ich bin von der Baustelle sowohl beruflich als auch privat betroffen und, dass dies bis Mitte 2018 andauern soll, ist meines Erachtens nach ziemlich lang. Jetzt gibt es viel mehr Einbahnstraßen, sodass ich auf meinen Strecken mehr Zeit einplanen und überlegen muss, wo man jetzt lang fahren muss.“
Leni Jörißen (52): „Wir stehen in Gierath immer im Stau wegen der parkenden Autos auf der Hauptstraße. Durch die Baustelle hat sich die Situation viel mehr zugestaut. Und obwohl wir viel mit dem Fahrrad unterwegs sind, werden wir unser Auto künftig wohl noch öfter stehen lassen müssen.“
Dirk Jörißen (50): „Wir kommen aus Gierath und sind von der Baustelle in der Art betroffen, dass sich der Verkehr von Lkw und Motorrädern mindestens verdreifacht hat. Wir wurden nicht wirklich vorgewarnt, was alles auf uns zukommen wird.“